北京嘉学大学德语四级、同等学力考试模拟试题4【荐】.docVIP

Text1 Ideale Wohnung An die ideale Wohnung stellt eine Mehrheit von Bundesb黵gern zwei wesentliche Anforderungen; Man will dort einerseits ungest鰎t seine Hobbys aus黚en k鰊nen und andererseits die Bed黵fnisse nach intensiven mitmenschlichen Kontakien befriedigen. Solche W黱sche werdenJazu f黨ren, dass in tien n鋍hsten Jahren die Gr黱dung von Wohngemeinschaften stark zunimmt. Diese aus Kleingnippen (Paare) und Kleinfamilien zusammengesetzten Gemeinschaften werden entsprechend dem Gesamteinkommen der Gemeinschaft - mit gemeinsam zu nutzenden G鋜ten. Schwimmbecken. Saunas oder Hobbyr鋟men ausgestattet sein und enthalten fiir jedes Gruppenmitglied einen eigenen Raum. Die Studie sugt auch bei den herk鰉mlichen Einfamilienwohnungen tiefgreifende Ver鋘derungen voraus: die Zuordnung der einzelnen R鋟me zu bestimmten Funktionen (Wohnzimmer, Schlafzimmer) wird aufgehoben werden. Daf黵 wird aus dem traditionellen Wohnzimmer, das heute noch uls das gute Zimmer bezeichnet wird, ein Kommunikationsraum, der in etwa den alten Bauernk點hen vergleichbar ist: hier wird gekocht, gegessen, gespielt, hier sitzt man zum Plausch zusammen und feien seine Feste, Mit der Ver鋘derung der Wohnwetse werden sich auch Lebensgewohnheiten ver鋘dern. Die Forscher glauben, dass bald die Hausarbeiten nicht mehr generell von den Frauen geleistet werden, sondern gleichberechtigt von allen Familienmiigliedem(auch vom Mann)zu machen sind. Auch die Kindererziehung wird nicht mehr nur die M黷ter in Anspruch nehmen, denn im 21. Jh. wird der Nachwuchs in den Wohngemeinschaften von mehreren Erwachsenen betreut werden. Die alten Mitmenschen, die heule zumeist etwas abseits in Altersheimen wohnen, werden st鋜ker in die Gemeinschafi integriert- Sie leben nach Meinung der Forscher in 20 Jahren weitgehend entweder mit Leuten aller Altensschichien in Hausgemeinschaften zusammen oder in Altenwohnungen, die ganz in der N鋒e des fr黨eren Lebenskreises liegen. Dieter Stacken Frankfurter Rundschau, 29.9.1976 Sichtwechsel