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Inband vs Outband Diskussionen zum Unterschied In-Band vs Out-Band haben h?ufig einen akademischen Charakter. Hilfreicher ist es konkrete L?sungen/Produkt-Linien dieser beiden grunds?tzlichen Konzepte zu betrachten. Der markanteste Unterschied ist der, dass bei den Inband-L?sungen ausnahmelos SAN Appliances in Form von Linux- oder Windowsbasierten PCs zum Einsatz kommen und bei den Outband-L?sungen hochentwickelte und spezialisierte Module in Form von iSwitches oder sonstiger Data Path Modules. Inband Appliances arbeiten nach dem Store-and-forward Prinzip, d.h ein I/O wird komplett aufgenommen und durchl?uft den gesamten I/O-Stack bis zur CPU. Dort wird der I/O bearbeitet. Anschlie?end wird ein komplett neuer I/O initiiert. Dies führt zwangsl?ufig zu langen Bearbeitungs- sprich Latenzzeiten. Um diesen Nachteil zu kompensieren, führen die Hersteller ein Caching in der Inband Appliance durch. Ein Cache h?rt sich im ersten Moment sehr vorteilhaft an, l?st auch das Latenzzeit Problem, bringt aber andere Probleme mit in die Umgebung. Die gr??te Herausforderung beim Caching ist das Cache-Koher?nzproblem. Da es nur m?glich ist maximal 2 Caches zu jedem Zeitpunkt koh?rent zu halten unterliegen diese L?sungen bei der Skalierung gewissen Einschr?nkungen. Skalierung bedeutet weitere Paare von Inband-Appliances hinzuzufügen. Dadurch werden weitere Caching Paare, die jeweils untereinander nicht koh?rent sind in die Gesamtl?sung eingefügt. Die Virtualisierungsl?sung wird separiert, da hierdurch Virtualisierungs-Inseln entstehen, deren Sichtbarkeit und Interoperabilit?t untereinander Einschr?nkungen unterliegen. Insgesamt wird durch Skalierung der Inband L?sung der Management Aufwand und die Komplexit?t deutlich gesteigert. Dies steht im krassen Widerspruch zu einem erkl?rten Ziel der Speichervirtualisierung im SAN. Outband L?sungen arbeiten nach dem Cut-Through Prinzip wie Switches. Es kommen hochspezialisierte Frame-Cracker ASICs zum Einsatz, die ein Aufbreche