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Ordnung, Wille und Begriff Geschichten aus dem Ernst Schr?der Zentrum Karl Erich Wolff karl.erich.wolff@t-online.de Danksagung Aus Anlass der Emeritierung von Prof. Dr. Rudolf Wille m?chte der Vorstand des Ernst Schr?der Zentrums für Begriffliche Wissensverarbeitung e.V. hiermit seinem Vorsitzenden Rudolf Wille für seinen langj?hrigen Einsatz bei der Gründung und dem Aufbau des Ernst Schr?der Zentrums für Begriffliche Wissensverarbeitung herzlich danken und ihm weiterhin viel Freude, Kraft und Erfolg bei der Verwirklichung seiner Projekte wünschen. 1 Von der Ordnung zum Begriff Als Rudolf Wille nach dem Staatsexamen für das H?here Lehramt in den F?chern Musik und Mathematik und nach seiner Promotion (bei Reinhold Baer) und seiner Habilitation im Fach Mathematik an der Universit?t Bonn dann im Jahre 1970 als 33-j?hriger junger Wissenschaftler auf eine H4-Professur an die Technische Hochschule Darmstadt berufen worden war, zog er sofort viele junge Mathematiker an, mit denen er zun?chst in den Bereichen Allgemeine Algebra, Grundlagen der Geometrie, Ordnungs- und Verbandstheorie und der Diskreten Mathematik intensiv forschte. Seine Sensibilit?t für allgemeine Probleme der Wissenschaften verband ihn früh mit den Ansichten von Hartmut von Hentig, der 1974 in dem Buch ?Magier oder Magister? über die Einheit der Wissenschaft im Verst?ndigungsproze?“ [9] eine zunehmende Isolierung der Wissenschaften beklagte und eine Restrukturierung der Wissenschaften forderte, ?um sie besser lernbar, gegenseitig verfügbar und allgemeiner (d.h. jenseits der Fachkompetenz) kritisierbar zu machen.“ Hartmut von Hentig 1999 Auf der Suche nach einer Restrukturierung seines eigenen Wissenschaftsbereiches begann Rudolf Wille im April 1978 im Rahmen einer ?Arbeitsgemeinschaft Mathematisierung“ [1] mit Studenten, Doktoranden und Assistenten, insbesondere mit Bernhard Ganter, Werner Poguntke, Gernot Dorn, Rolfdieter Frank, Jürgen Stahl, Detlef Spalt und Uwe Kipke s