Krabat字幕.doc

Krabat Im Jahre des Herrn 1646 waren die deutschen L?nder in eine Serie furchtbarer Kriege verwickelt, die als der Drei?igj?hrige Krieg in die Geschichte eingegangen sind. Das Ergebnis war die Verwüstung ganz Europas und der elendige Tod Hundertausender. Wer von Krieg und Hunger verschont blieb, musste gegen einen anderen, unsichtbaren Feind k?mpfen: Die Pest. (Rabengekr?chz) Es war zwischen Neujahr und Dreik?nige. Krabat, ein 14-j?hriger Waisenjunge, zog mit seinen letzten beiden Freunden als Sternsinger von Dorf zu Dorf. Das Erbettelte reichte gerade dafür, dass sie am Leben blieben. In dieser Nacht hatte Krabat einen Traum, den er bereits in den N?chten zuvor getr?umt hatte. (Donner) Elf Raben sa?en auf Stangen und blickten ihn an. Ein Platz war frei. (Mann flüstert) Krabat, komm nach Schwarzkolm in die Mühle. Es wird nicht zu deinem Schaden sein. Du bist zu H?herem berufen und sollst keinen Hunger leiden müssen. Komm. Und gehorche der Stimme des Meisters. ……Krabat…… (Rabengekr?chz) Entgegen dem Schwur der Knaben für immer zusammenzuhalten, lie? Krabat Baro und den kleinen Lobosch zurück und folgte dem düsteren Ruf der Raben. (Rabengekr?chz) (leise Schritte) (Tor ?ffnet sich knarrend) (Rabengekr?chz) (Tür ?ffnet sich knarrend) (Schreckenslaut) Da bist du ja. Du kannst bei mir Lehrjunge werden. Ich brauche einen. Du magst doch? (Metallklirren) (Tür f?llt ins Schloss) Komm. Und was soll ich dich lehren? Das Müllern – oder auch alles andere? (Meister in Gedankenstimme) Das andere auch. Schlag ein, Krabat! Oder hast Angst? Ich hab keine Angst. (Mühlradger?usche) Die Mühle. Nun mahlt sie wieder. (Knirschen) Das ist dein Schlafplatz. Deine Schuhe. Dein Bett, deine Kleider. Dir wird’s gut gehen, wenn du dich an die Regeln h?ltst. Entfern dich niemals von der Mühle und tu, was man dir sagt. Bis Ostern stelle ich dich auf die Probe. Jetzt versuch zu schlafen. Du musst früh aufstehen. (leises Lachen und Reden im Hintergrund) Pssst. (Schritte) Hab keine Angs